Für Unternehmen ist es eine Herausforderung, ihre Umweltauswirkungen konsequent zu messen und die Maßnahmen zu priorisieren, die sie ergreifen müssen, um sie zu reduzieren. Mit Daten und künstlicher Intelligenz ist es jedoch möglich, die Auswirkungen einer Tätigkeit genau zu messen und die Entscheidungsfindung effektiv zu steuern, während gleichzeitig bewährte Praktiken für mehr Energiesparsamkeit im digitalen Geschäft eingeführt werden. Dies zeigt Artefact, ein führendes internationales Unternehmen für Datentransformation und Beratung, auf.
Unternehmen haben oft Schwierigkeiten, ihre Umweltauswirkungen zu messen. Möglicherweise ist es für sie schwierig, alle erforderlichen Daten zu sammeln, oder sie haben einfach keine Kontrolle über sie. Sie können zum Beispiel nicht wissen, wie ihre Kunden ihre Produkte nach dem Kauf verwenden und welche Auswirkungen dies auf die Umwelt haben wird. Um diese Auswirkungen besser einschätzen zu können, können sich Unternehmen an die Datenexperten von Artefactwenden. Sie beraten große Unternehmen, wie sie Daten in einen geschäftlichen Nutzen umwandeln können, und konzentrieren sich mehr auf das Potenzial von Daten, sich positiv auf die Umwelt auszuwirken.
Ein zunehmend restriktiver gesetzlicher Rahmen
Bis 2024 müssen Unternehmen ihre nichtfinanziellen Informationen, einschließlich ihres jährlichen CO2-Fußabdrucks, erstellen und veröffentlichen.
erklärt Margot Millory, Consulting Manager, zuständig für Nachhaltigkeit bei Artefact.
Zwei Unternehmen können zu extrem unterschiedlichen Größenordnungen kommen, nur weil sie nicht die gleichen Messmethoden haben oder nicht die gleichen Emissionsfaktoren berücksichtigen. Artefact bietet Unternehmen an, die gesamte Datenwertschöpfungskette zu nutzen, von der Datenstrategie über die Datenverwaltung bis hin zur Implementierung, alles mit echter Beratungsunterstützung, um die Entscheidungsfindung in Richtung größerer Effizienz zu lenken. Das Unternehmen arbeitet bereits mit vielen Sektoren zusammen (Konsumgüter, Luxusgüter, Telekommunikation usw.), aber immer mehr Geschäftsaktivitäten werden von diesen Fragen betroffen sein, wie die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) zeigt, die jetzt die Standards für die nichtfinanzielle Berichterstattung für 50.000 Unternehmen in Europa festlegt.
Data Governance für Energie-Nüchternheit bei digitalen Aktivitäten
Wie bei vielen anderen Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, ist die Schaffung einer zuverlässigen, nachhaltigen Datenbank eine wesentliche Voraussetzung für die Umsetzung einer Strategie zur Verringerung der Umweltbelastung. ArtefactMit dem Angebot der nachhaltigen Datenverwaltung können die Kunden von einem sauberen und strukturierten Datenspeicher profitieren, der einen echten Mehrwert für die Organisation darstellt.
erklärt Vincent Luciani, CEO von Artefact.
Diese Übung ist für die Unternehmen von entscheidender Bedeutung, um fehlende Daten zu ermitteln und sich auf den Weg zu machen, um sie zu sammeln, zu strukturieren und ihre Qualität zu verbessern. Auf diese Weise können sie automatisierte und nachhaltige Berichterstattungsinstrumente entwickeln, die als Grundlage für einen realistischen Zeitplan zur Verringerung der Umweltauswirkungen dienen.
Bewährte Verfahren für verantwortungsvolle digitale Aktivitäten
ArtefactKunden des Unternehmens integrieren zunehmend eine außerfinanzielle Logik in ihre Überlegungen. Als Reaktion auf diese Entwicklung unterstützt das Unternehmen sie auch bei ihren Bemühungen, ihren CO2-Fußabdruck durch Anwendungsfälle zu reduzieren, die auf Datenwissenschaft und KI basieren: Bestandsoptimierung, Abfallreduzierung und verbesserte Lieferzeiten.
Die digitale Technologie ist derzeit für 2,5 % der nationalen Treibhausgasemissionen verantwortlich, und diese könnten bis 2040 um 60 % ansteigen. Artefact möchte die negativen externen Faktoren, die mit seiner Tätigkeit verbunden sind, durch die Förderung von Best Practices zur verantwortungsvollen Umsetzung von Daten-/AI-Projekten in einer Logik der Energiesparsamkeit minimieren. Zu diesem Zweck haben sich Vincent Luciani und Margot Millory dem Institut Numérique Responsable (Responsible Digital Institute) angeschlossen, einer Denkfabrik, die sich unter anderem mit der Verringerung des wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Fußabdrucks der digitalen Technologie beschäftigt.
erklärt Vincent Luciani.
Umweltinitiativen als Kernstück künftiger Arbeitsmodelle
Heute sind Google, Microsoft und Amazon in der Lage, den Markt mit neuen Technologien völlig umzukrempeln. Artefact sieht diesen Veränderungen optimistisch entgegen und ist überzeugt, dass die Technologie viele Vorteile bieten kann und dass diejenigen, die sie produzieren, sich auch der Umweltfragen bewusst sind.
erklärt Vincent Luciani.
Es ist wahrscheinlich, dass Unternehmen Umweltinitiativen starten oder die Umwelt in den Mittelpunkt ihres Arbeitsmodells stellen. Artefact sieht dies als einen motivierenden Faktor: eine neue Denkweise mit anderen Zwängen, anderen Interessengruppen und mehreren Prioritäten, da verschiedene KPIs betroffen sind. Die von Artefact unterstützten Unternehmen verfolgten bisher einen kundenzentrierten Ansatz, der den Kunden in den Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit stellt. Aber ihre Prioritäten ändern sich, angetrieben durch den wachsenden Druck der Verbraucher, die nun volle Transparenz und konkrete Maßnahmen von den Unternehmen verlangen, deren Waren und Dienstleistungen sie konsumieren. " Unser Geschäft entwickelt sich hin zu einem Ansatz, der den Bürger und die Rechenschaftspflicht in den Mittelpunkt der Unternehmenstätigkeit stellt", erklärt Vincent Luciani.
Bildung: eine Säule der nachhaltigen digitalen Transformation
Die Unternehmen suchen geschulte Mitarbeiter für datenbezogene Projekte, und es besteht ein echter Bedarf an Schulungen in den Bereichen nachhaltige Entwicklung und Umweltauswirkungen. Über die Artefact School of Data, die Umschülern datenbezogene Berufe beibringt, befasst sich Artefact mit wichtigen Themen wie der Anwendung bewährter Verfahren zur Umsetzung sparsamer Algorithmen, der Messung der Kohlenstoffauswirkungen einer E-Commerce-Kette oder der Erstellung einer genauen Umsatzprognose zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung, wie sie in der Bäckerei- und Konditoreiabteilung der Carrefour-Hypermärkte durchgeführt wurde.