Die SEO-Technik beschränkt sich nicht nur auf die Korrektur von 404, sondern kann auch große Probleme auf einer Website lösen. Hier finden Sie 5 wichtige Punkte, die bei einem Audit kontrolliert werden müssen.
1 - Kann Google die vollständige Seite anzeigen?
Seit mehr als 10 Jahren sind Websites sehr abhängig von JavaScript für die Erstellung ihrer Seiten. Google ist in der Lage, eine Seite mit all seinen Ressourcen zu berechnen, und je größer eine Seite ist, desto größer ist die Chance, dass sie vollständig geladen wird. Umgekehrt besteht die Gefahr, dass wesentliche Elemente der Seite verloren gehen, wenn sie zu umfangreich ist (Inhaltsbereiche, Verknüpfungen).
Die Funktion zur Überprüfung der URL in der Search Console ermöglicht es, zu überprüfen, wie Google die Seite sieht: Ist der erzeugte HTML-Code wirklich derselbe wie der, den wir in unserem Browser haben, sind die nützlichen Ressourcen (CSS und JS) gut geladen?
Das URL-Kontrollsystem bietet in Wirklichkeit zwei Funktionen:
Bitte beachten Sie daher, dass Sie Ihre Seiten in der an Ihre Analyse angepassten Version studieren können.
2 - Google sieht die nützlichen Seiten der Website nicht?
Man hat die schlechte Angewohnheit, eine URL mit HTTP 200 als gut und eine URL mit HTTP 404 als problematisch zu betrachten. Wie so oft in der Suchmaschinenoptimierung gibt es keine einseitige Antwort, und eine Überprüfung ist notwendig.
Nehmen wir das Beispiel einer E-Commerce-Website: Sie besteht hauptsächlich aus Seiten mit Listen (Kategorien) und Produktdatenblättern.
Eine Seitenauflistung (Kategorien, Unterkategorien) kann dem Benutzer UX-Optionen wie Filter (Farbe) und Preise vorschlagen.
Diese Optionen führen häufig zu URLs mit fast unendlich vielen Parametern aufgrund von Optionskombinationen (wie zum Beispiel exemple.com/chemises?couleur=Bleu&taille=XS). Das Risiko besteht darin, dass Google eine große Anzahl von Seiten, die für die Suchmaschinenoptimierung uninteressant sind, auffindbar macht, sei es, weil sie zu klein sind (zu viele Filter und damit zu wenig Produkte) oder weil sie doppelt vorhanden sind (identische Produkte, die unterschiedlich angeordnet sind).
Überwachen Sie daher in der Search Console die Anzahl der "gültigen" Seiten (vertes). Wenn Sie Ihre Sitemaps so konfiguriert haben, dass sie nur die nützlichen und bekannten Seiten Ihrer Website enthalten, können Sie darüber hinaus unterscheiden:
Die Gefahr liegt also in der zweiten Kategorie, auch wenn die grüne Farbe sehr gefährlich ist.
Auf der anderen Seite hat ein Produkt einen Lebenszyklus, der dazu führt, dass es von der Website auf Dauer entfernt wird. Die Seite wird naturgemäß als HTTP 404 weitergegeben, was zu den anderen kürzlich gelöschten Produkten passt - also zum Bericht der Search Console über die URLs Exclues - Introuvable (404). Genauso wie die abgestorbenen Blätter, die sich im Herbst an einem Baum ansammeln, ist dies ein normales Verhalten für eine Website. Und ganz allgemein: Welches Risiko besteht für Ihre Website, wenn Google eine 404-URL aufruft? Gar keines.
3 - Hat Google die Website als mobilfähig angesehen?
Die Fixierung von Google in der Suchmaschinenoptimierung auf das Thema Mobiltelefon hat dazu geführt, dass der Index für Mobiltelefone online gestellt wurde: Die Qualität einer SEO-Website wird anhand der mobilen Version bewertet. Es muss vor allem sichergestellt werden, dass es keine inhaltlichen Unterschiede zwischen der Desktop- und der mobilen Version gibt.
Man trifft oft auf ein seltenes, aber umso kritischeres Problem: Google kann eine Website als nicht mobil betrachten. Die meisten Websites sind im Responsive Web Design (RWD) gestaltet, so dass dieselbe Website sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Handy kompatibel ist. Gerade diese Technologie kann ein Problem darstellen: Sie wird durch die Dateien der Website-Ressourcen (vor allem CSS) gewährleistet, die von Google freiwillig blockiert werden können.
Manchmal finden sich in der robots.txt (Datei, die Google mitteilt, was auf einer Website zu sehen ist oder nicht) Abschnitte, die die für das Responsive Design erforderlichen Ressourcen blockieren, was häufig auf ein altes CMS zurückzuführen ist (oder auf eine robots.txt, die mehrere Websites mit unterschiedlichen CMS vorgibt). Google kann daher nur Seiten mit unpassenden Stilelementen anzeigen und die Website als nicht kompatibel einstufen. Die Feststellung dieses Problems ist jedoch sehr einfach (die Search Console weist auf den Fehler hin, eine Seite kann über den Test zur Optimierung für mobile Endgeräte getestet werden) und die Lösung ist im Allgemeinen relativ schnell.
4 - Haben Sie die gleiche Website wie Google mit Ihrem Navigator und Ihren Geräten besucht?
Eine Webseite wird von einem Webserver generiert. Dieser antwortet auf eine Anfrage über eine URL, die Informationen über den Abrufer enthält, insbesondere den User-Agent zur Identifizierung des Abrufers (Gerät, Navigator, Suchroboter) und die IP-Adresse. Der Server sendet daraufhin eine HTTP-Antwort, die häufig von einer Web-Seite begleitet wird. Eine HTTP200-Antwort wird von der angeforderten Seite begleitet, eine HTTP404- oder HTTP500-Antwort nicht.
Kurz gesagt, einige Websites antworten unterschiedlich, je nachdem, wer die Anfrage gestellt hat. Ce qui pose deux problèmes majeurs:
Ein wichtiges Beispiel ist der Status von Seiten, die für Internetnutzer umgelenkt werden: Eine Seite exemple.com kann für Google existieren, für Internetnutzer jedoch in exemple.com/fr_FR/ umgelenkt werden, da sie in der Sprache des Navigators und von cookies verfasst ist (was nicht mit dem Suchroboter von Google übereinstimmt).
5 - Sind die strukturierten Daten eine Gefahr für die Website?
Nach der gleichen Logik wie bei den Erweiterungen der SEA-Ankündigungen können auch die natürlichen Ergebnisse mit verschiedenen visuellen Ergänzungen versehen werden. Bei den strukturierten Daten handelt es sich um Metadaten, die mehrere Elemente auf einer Seite nach bestimmten Formaten identifizieren. Das Ergebnis ist eine bessere Lesbarkeit dieser Elemente durch die Forscher, die im Gegenzug ihre Forschungsergebnisse mit zusätzlichen Informationen bereichern. Ein Beispiel dafür sind strukturierte Daten zu einem Produkt: Man identifiziert den Namen, den Preis, die Verfügbarkeit und den Preis, und diese Daten werden auf dieser Seite in den Forschungsergebnissen aufgeführt.
Trotz der großen Genauigkeit der Dokumentation der strukturierten Daten (durch Schema.org und Google) und der Testwerkzeuge für deren Implementierung kommt es immer wieder zu Fehlern, selbst bei den modernsten CMS auf dem Markt.
In den meisten Fällen führt eine mangelhafte Umsetzung zu einer teilweisen Unwirksamkeit - das betreffende Element kann nicht mit zusätzlichen Informationen angereichert werden, ohne die anderen zu blockieren (ein gut ausgeglichener Preis kann nicht durch eine unzureichende Note blockiert werden).
Außerdem kann eine in erster Linie sinnvolle Implementierung den Standort belasten. Einige CMS auf dem Markt sind in ihrem Balisage-Verhalten sehr ausgeprägt: auf den Produktseiten werden sowohl das Hauptprodukt als auch assoziierte Produkte (Cross-Sell) balisiert. Das Hauptprodukt ist durch den Rest der Seite (Titel, H1) eindeutig identifizierbar, aber die Preise sind vielfältig. Google wählt einen Preis aus, den es für diese Seite in den Suchergebnissen anzeigt, und hat wenig Chancen, das Produkt wiederzufinden. Dies führt dazu, dass in den SERP Seiten mit falschen Preisen angezeigt werden: niedrige oder hohe Preise, die von den Nutzern nicht akzeptiert werden.
Der schwierigste und leider nicht so seltene Fall betrifft das manuelle Strafrecht von Google. Eine als missbräuchlich eingestufte Einmischung in die von Google genehmigten Verfahren in Bezug auf strukturierte Daten führt zu einer vollständigen Rücknahme der angereicherten Daten für die Website, bis das Problem gelöst ist und eine erneute Überprüfung der Maßnahme gefordert wird (die anschließend von einer natürlichen Person bestätigt wird). Die letzten Fälle wurden innerhalb von 2 Monaten überprüft, während derer die betroffenen Websites in den SERP gegenüber den Wettbewerbern abfielen (nur visuell, ohne Auswirkungen auf die Positionen).