Früher verließen sich große Werbetreibende bei der Umsetzung data Strategien auf Data (DMPs). Angesichts der sich schnell ändernden rechtlichen und technologischen Rahmenbedingungen sind DMPs jedoch überholt, da sie auf data Drittercookies) basieren.

Angesichts des herannahenden Cookie-Geddons müssen Unternehmen darauf vorbereitet sein und sich mit Tools ausstatten, die für die Sammlung und Verarbeitung vondata in Übereinstimmung mit den Vorschriften bestimmt sind, sowie ihre Fähigkeiten zur Segmentierung des audience verstärken. Data (CDPs) sind zur bevorzugten Lösung für Werbetreibende und Inhaltsanbieter geworden.

Technische und regulatorische Änderungen machen DMPs zu einer Sache der Vergangenheit

Der Rückgang von cookies ist zu einem großen Teil auf die zunehmenden Vorschriften zu ihrer Nutzung zurückzuführen. Im Jahr 2016 trat in Europa die Allgemeine Data Datenschutzverordnung (GDPR) in Kraft. Dadurch mussten die Nutzer der Weitergabe ihrer data zustimmen, und viele nutzen die Vorteile des Datenschutzes und lehnen alle cookies in ihren Browsern ab.

Die einflussreichsten Marken der Welt unternehmen große Schritte, um sich auf die kochfreie Zukunft vorzubereiten. So wird Google beispielsweise die Nutzung von Drittanbietern cookies bis 2023 einstellen. Auch Apple hat vor kurzem das Update iOS 14.5 auf den Markt gebracht, mit dem die Nutzer standardmäßig die Freigabe von data deaktivieren können. Damit die Nutzer ihre data für Apps freigeben können, müssen sie sich nun einzeln dafür entscheiden.

Die Zunahme der Privatsphäre der Nutzer data kommt zur gleichen Zeit, in der die Nutzer personalisierte Inhalte erwarten. Daher müssen Werbetreibende nach Alternativen zu cookies suchen, die ihre targeting und Messfunktionen nicht behindern. Zu solchen Alternativen gehören eindeutige IDs, SSO oder kontextbezogene targeting wie Topics, das kürzlich von Google als Ersatz für FLoC vorgestellt wurde.

Um sich optimal vorzubereiten, müssen Unternehmen wissen, wie sie ihredata am besten nutzen können. Aus diesem Grund sind CDPs, auch bekannt als DMPs der nächsten Generation, für Werbetreibende unerlässlich geworden, um in der kochfreien Zukunft erfolgreich zu sein.

CDPs: Das wichtigste Werkzeug, um das Beste aus dendata first-party herauszuholen

Zunächst einmal sind CDPs eine Software, die die data aus verschiedenen Tools in einer einzigen zentralen Kundendatenbank zusammenführt, die alle data über jede Interaktion mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung enthält. Werbetreibende können sich auf CDPs verlassen, umdata zu sammeln, zu vereinheitlichen, zu speichern, zu verarbeiten, zu aktivieren und die Leistung zu messen. Mit diesen Plattformen können die data kanalübergreifend genutzt werden, z. B. für Medien, Direktmarketing oder die Personalisierung von Websites.

Bei der Auswahl einer CDP-Plattform ist es wichtig zu verstehen, dass der Markt ständig wächst. Der Begriff umfasst zwei Arten von technologischen Ökosystemen. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass sich Werbetreibende mit kompletten Tools wie Treasure Data, Tealium oder Segment ausstatten. Die andere Möglichkeit besteht darin, dass CDPs "best-of-breed" sind, also die besten Tools je nach Art der von den verschiedenen Anbietern bereitgestellten Funktionalitäten miteinander verbinden. Ein Beispiel ist die Verwendung verschiedener Bausteine in der Google Cloud und der Google Marketing Platform, um eine CDP-ähnliche Umgebung aufzubauen.

Bei der Auswahl einer CDP ist es wichtig, dass Sie zunächst Ihre Architektur verstehen und wissen, wofür die CDP zuständig sein soll. Dann können Sie spezifische Anwendungsfälle identifizieren. Bevor Sie sich auf einen CDP-Anbieter festlegen, können Sie auch einen Test- oder Probezeitraum beantragen, damit Sie sicherstellen können, dass die CDP-Plattform Ihren spezifischen Anforderungen gerecht wird.

Bei allen Anbietern sind die CDPs auf die Fähigkeit ausgelegt, data an verschiedene Medienaktivierungs-, Standort- oder Anwendungsmanagement- oder Direktmarketing-Tools zu senden. Daher muss bei der Auswahl einer CDP eine starke Konnektivität gewährleistet sein. Da diese Lösungen darauf abzielen, konsolidierte data zu visualisieren, fortgeschrittene Segmentierungen zu generieren und Querverweise auf Messungen data zu erstellen, muss ihre Schnittstelle für die verschiedenen Benutzer geeignet sein.

Audience Motoren: ein Wettbewerbsvorteil

Innerhalb - oder zusätzlich zu - CDPs ist die Audience eine Schlüsselfunktion, die auf der Einbeziehung von unternehmensspezifischen Algorithmen beruht. Es ist entscheidend, Segmente zu erstellen, die relevant, exklusiv und leicht zu aktivieren sind, umdata in digitalen Marketingkampagnen optimal zu nutzen. An dieser Stelle kommen audience Engines ins Spiel.

Audience Engines ermöglichen die Zusammenführung von data mit Hilfe von Algorithmen zur Unterstützung verschiedener Bedürfnisse (Scoring, Clustering oder Look Alike, A/B-Tests). A/B-Tests können entweder von der Plattform vorgeschlagen oder vom Werbetreibenden selbst entwickelt werden. Algorithmen von der Stange können überzeugend sein, vor allem wenn es darum geht, POCs (Proofs Of Concept) zu erstellen, aber alle Wettbewerber können diese nutzen. Personalisierte und selbstlernende Algorithmen, die auf fortschrittlichen Technologien des maschinellen Lernens beruhen, sind in der Lage, die Ergebnisse ständig zu verbessern und alle Besonderheiten der eigenen data zu erfassen.

Da sie alle proprietären data einfach aktivieren und gleichzeitig zentralisieren, sind CDPs zur grundlegenden Basis für die Nutzung vondata und die Ausschöpfung ihres maximalen Potenzials geworden. Lösungen für audience Engine und Leistungsmessung können helfen, Marketinginvestitionen zu optimieren, Zeit zu sparen und nützliche Erkenntnisse für die Verfolgung digitaler Werbekampagnen zu liefern. Wenn sie richtig implementiert werden, kann dies zu Wettbewerbsvorteilen führen, um in einer sich ständig verändernden data erfolgreich zu sein.